Carmen: Esel und Mohrrübe

Gewichtsstand gestern abend (nach einem aufregenden, essensarmen Tag) und heute mittag: 107,5. Die Zahl habe ich seit 2004 nicht mehr auf der Waage gesehen.

Gestern morgen waren es noch 109, aber wenn die Verdauung fleißig ist, stellt man sich schon mal mehrmals auf die Waage und wird in dem Fall belohnt.

Ursachenforschung: Endorphine dürften die kleinen Helfer sein. Und die Mohrrübe. Kennt ihr das Bild mit der Mohrrübe, die man einem Esel an einem Stecken vor die Nase hält, immer gerade so weit, dass er sie zwar sehen, aber nicht erreichen kann und so immer weiter der Mohrrübe hinterherläuft und dabei den Karren zieht?

Wir brauchen mehr Mohrrüben – Objekte der Begierde, lohnende Ziele, irgendwas, was uns antreibt. Wenn der Antrieb wegfällt, geht das Gewicht nach oben und keinesfalls nach unten, wenigstens ist das bei mir so. Vernichtend hier: Angst und Dystress („böser“ Stress).

100 ist die Marke, die auch meine „Mohrrübe“ vorgibt. Und die werde ich reißen.

2 Kommentare zu “Carmen: Esel und Mohrrübe

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